Bilder zu Veranstaltungen
Birgitt organisierte den Besuch von Monets Garten für 12 Teilnehmer in der Marx Halle. Zunächst wurde Claude Monet als Maler (1840 – 1926) erläutert, seine künstlerische Entwicklung, vom Studiomaler zum Maler unter freiem Himmel. Er war einer der Gründungsväter des Impressionismus.
Bei dieser „immersiven“ Ausstellung tauchten wir in die Entstehung seiner berühmten Bilder ein. Wir standen vor Farben- blubbernden Gemälden oder lagen in der großen Halle auf Säcken und genossen das Vorüberziehen von Monets Gedanken zu seinen Bildern, besonders jene, von seinem großartigen Garten in Giverny in der Normandie. Einige Bilder konnten durch die Zuschauer in einen wilden Pixelsturm zerlegt werden.
Es war ein aufwändiges Multimediaerlebnis, das uns faszinierte.
Am 9.12. nahmen Vertreter der Gilde an zwei Beerdigungen teil, Walter Haller wurde in Mödling und Willi Hartl am Zentralfriedhof beerdigt.
Zur Pfadiweihnacht beim Jezek konnte Gildemeisterin Uschi 444.- Euro als Spende an die Gruppe GL Diego übergeben. Familie Kreitner verteilte noch das Bethlehemlicht vor der Marienkirche.
Schließlich konnte das finanzielle Ergebnis für die Unterstützung der schwer behinderten Laura bekannt gegeben werden. 2.721,62 € konnten erzielt werden und aufgerundet konnten die Kosten für 35 Therapiestunden für Laura überwiesen werden.
Einmal im Jahr, immer vor dem ersten Adventsonntag, machen die Perchtoldsdorfer Pfadfinder und Gilde ihren Adventstand am Abend auf, um ihre selbst angefertigten Produkte, wie etwa die sehr begehrten Adventkränze, Marmeladen oder Weihnachtskekse ihren treuen Freunden anzubieten. Der obligatorische Punsch für Groß und Klein -"mit und ohne"- durfte natürlich nicht fehlen. Die Pfadfinder durften sich über den guten Besuch sehr freuen.
Auch prominenten Besuch hatten sie, Frau GR Hanni Maierhofer war da und Frau Bürgermeisterin Andrea Kö und die Frau von Vize Bgmster Apl hatten die letzten freien Kränze erstanden.
Fünf Spielfreudige, Uschi, Gabi, Christine, Susan und Dieter trafen einander zu einem sehr entspannten Nachmittag im Heim. Zuerst tauschten wir persönliche Informationen bei Wein und Brötchen aus, dann packte Uschi ein unbekanntes Brettspiel - Quirkle aus. Dabei ging es Formen und Farben in Reihe anzulegen. So einfach es klang, so spannend und unerwartete Ergebnisse gab es. Gabi hatte den Trick schnell heraus und gewann Haus hoch.
Nach einer kurzen Pause mit köstlichem Apfelkuchen von Uschi, zeigte Susan das Auktionsspiel Masterpiece, das sie verdeutscht hatte. Es ging darum, Bilder nach den Anweisungen des gewürfelten Feldes zu kaufen oder verkaufen, wobei der wahre Preis geheim bleib. Also sollten keine Gefühlsbewegung bei guten oder schlechten Käufen gezeigt werden. Dabei war es wieder Gabi, die ihren Gewinn bei den Versteigerungen erheblich steigern konnte. Wir haben sehr gelacht.
Danach unterhielten wir uns wie wir weitere Abende gestalten können und kamen zu dem Schluss, dass es im Heim gemütlicher ist, als uns bei einem Heurigen zu treffen, wobei dies nicht ausgeschlossen wurde. Dieter berichtete von dem Projekt, die Gildegeschichte niederzuschreiben, wobei allein die Berichte auf der Webseite schon 40 Seiten umfassen. Der Gedanke ist, dass jeder seinen Teil an Erinnerungen beitragen kann, um unsere Geschichte nicht einseitig oder nur sachlich zu erstellen.
Um halb zehn traten wir den Heimweg an, schön war´s und wir hoffen beim nächsten Mal mehr zu sein.
Auf Anregung von der Gilde Baden besuchten wir gemeinsam das Zirkus und Clown Museum in 2. Wiener Bezirk. Familie Swatosch erklärte uns anschaulich das ehemalige Zirkuswesen mit Wort und Tat bevor sie uns durch die Museumsräumlichkeiten führten. Einige von uns erinnerten sich an ihren Zirkusbesuch in Kindertagen. Unter den fantastischen Kostümen wurden wir angehalten einige der Requisiten auszuprobieren, wir etwa auf dem Nagelbrett zu sitzen.