Trotz eisigem Wetter fanden sich am 16. März vierzehn Mitglieder im Wiener Uhrenmuseum ein. Für viele war dies eine Neuentdeckung und absolut sehenswert. In drei Stockwerken waren die tollsten Exponate zu sehen. Anschließend führte und Gildebruder Peter Hübner aus Klosterneuburg durch Alt-Wien, wobei das mittelalterliche jüdische Badhaus niemanden vorher bekannt war. Wir wanderten durch verborgene Hausdurchgänge zum Hohen Markt, dem mittelalterlichen Fischmarkt, Ort der Gerichtsbarkeit und späteren Textilhandel. Nach der Ankeruhrbesichtigung ging es zum alten Rathaus mit seinem Andromedabrunnen von Rafael Donner im Hof. Frank konnte den mythologischen Hintergrund zum Brunnens beitragen, weiter ging es über den Stoß im Himmel zur Maria am Gestade der ehemaligen Schifferkirche und einem Pawlatschenhaus, bevor wir etwas erfroren den Melkerkeller erreichten. Die angenehme Atmosphäre dort trug zu einem gemütlichen Ausklang des Tages. Jutta stellte noch die Aktion100 vor, den Hilfsfond für Gildemitglieder in Not.