Bilder zu Veranstaltungen
Bei der Badener Aktion „Was ich schon immer machen wollte“ meldeten sich einiger von unserer Gilde. So wurde die „Zauberflöte“ im Schönbrunner Marionettentheater besucht und auch hinter die Bühne geschaut. Der Ton stammte von einer Aufführung aus der Oper.
Der kreative Nachmittag im Kok´schen Garten war wunderbar. Hicki, wie die Gastgeberin sich nannte war äußerst bemüht, dass jeder seine buchbinderischen Erwartungen umsetzen konnte, was auch zur allgemeinen Zufriedenheit gelang. Fast sieben Stunden wurde intensiv gewerkt, dass sogar für die Kaffepause kaum Zeit gefunden wurde.
Bei wunderschönem Wetter fand sich eine kleine Gruppe am 4. Mai in Bad Vöslau, um bei einer Wanderung zur Waldandacht Appetit für den Studelheurigen der Gilde Bad Vöslau im Kammgarnstadel zu bekommen. Die Veranstaltung, die bereits zum 35. Mal stattfand war gut besucht, am Nebentisch saß unsere Patengilde aus Baden. Die CaEx und RaRo erfüllen die Getränkewünsche und die GuSP und WiWö sammelten gebrauchtes Geschirr ein. Und das Angebot an Strudeln war wieder überwältigend, wir hätten gerne davon mehr gegessen.
Bei wolkenlosem Sommerwetter feierte unsere Gruppe das Georgsfest im Zellpark. Wir hatten unser Gildecafé im Hangar mit der Bar. An den Ständen neben uns wurde gegrillt und frittiert. Lauter köstliche Speisen. Das Fest war sehr gut besucht, viele alte Bekannte plauderten miteinander. Die Kinder und Jugendlichen stellten ein Bild von ihrem Trupp dar, beim „How to scout“ Bewerb wurden Dieter und Lupo gebeten im Team mit zu wirken, was sie gerne taten. Da gab es Aufgaben wie Polster auf Seilen oder Wasser in Schwämmen zu transportieren, Zelt aufbauen oder Geheimschrift entziffern. Der älteste Pfadfinder Walter machte noch das Gruppenbild. Der Juxbazar kam gut an und schließlich wurde ein Lagerfeuer angezündet und GL Diego begleitete die Lieder auf der Gitarre.
Birgitt und Martin luden die Gilde ein mit ihnen am 24. März nach Linz ins Theater Phönix zu fahren, wo Matthias ein neues Theater Stück „Gentrifizier dich“ aufführte.
Als Gentrifizierung wird der sozioökonomischen Strukturwandel großstädtischer Viertel durch eine Attraktivitätssteigerung zugunsten zahlungskräftigerer Eigentümer und Mieter und deren anschließenden Zuzug und der damit verbundene Austausch ganzer Bevölkerungsgruppen bezeichnet.
In dem Stück verliert die erfolgreiche Lena ihre Wohnung und stellt bei der Wohnungssuche fest, dass die Spielregeln bei Wohnungsvermietung ins absurde gehen. Die Leistung der vier Schauspieler ist hervorragend.
12 Gildemitglieder erfreuten sich an den Darbietungen, genossen auch das Buffet und die Einführung zum Theaterstück von Matthias. Drei Besucher aus Baden mussten aus Termingründen schon am Vortag die Aufführung besuchen.
Am 7. März wurde ein Videovortrag über Joseph Schöffel und Joseph Hyrtl gezeigt:
Die Dokumentation “Zwei Männer / zwei Charaktere“ von dem Perchtoldsdorfer Josef Kovats beleuchtet die Leistung von Joseph Schöffel als Retter des Wienerwaldes und von Joseph Hyrtl, der schon in recht jungen Jahren zu den weltbesten Anatomen zählte. Wie schafften es zwei so unterschiedliche Charaktere im 19 Jh., ein einzigartiges, innovatives Sozialprojekt wie das „Hyrtl’sche Waisenhaus“ in Mödling zu errichten, das damals europaweit größte und modernste Waisenhaus. Mit historischem Spürsinn skizzierte Josef Kovats die Lebenswege von Joseph Schöffel und Joseph Hyrtl und zeigt ihre Gemeinsamkeiten auf, durch die die Realisierung dieses großartigen Projekts möglich wurde.
Anschließend gab es beim Imbiss noch genügend Zeit für einen gemütlichen Plausch im Pfadfinderheim. Immerhin waren vierzehn Interessenten gekommen.