Bilder zu Veranstaltungen
Unsere erste Jahresaktion war wie immer das Eisstockschießen. Dreizehn Sportliche fanden sich ein, davon war die Hälfte aus Baden. Wir bildeten vier kleine Teams, spielten auf zwei Bahnen und hatten unseren Spaß an den mehr oder weniger gelungenen Schüssen. Beim Heurigen Wölflinger konnten wir uns wieder vergnügt aufwärmen.
Als Abschluss der Adventkranzaktion fand der Pfadi-Punsch statt. Die bestellten Kränze wurden abgeholt und auch Frau Bürgermeisterin Andrea Kö war da. Es war ein nettes Zusammentreffen mit ehemaligen Pfadfindern und Pfadfinderinnen. Zum Glück hatte der Regen aufgehört und die Gilde konnte den Punsch und die köstlichen Brote im Freien anbieten. Auch die GuSp verkauften wieder Marmelade. Ein Teil des Erlöses der Adventaktion kommt wieder einer Familie von "Hilfe im eigenen Land" zugute.
Am 24. Dezember verteilen die Ra/Ro wieder das Bethlehemslicht von 9 - 12 Uhr bei der Pfarrkirche.
Frohe Weihnachten!
Am 23. November 2024 fand das Benefizkonzert der Musikschule in der Marienkirche statt. Wir unterstützten dieses mit der Agape im Marienhof. 120 Kinder vom Kindergartenalter bis zu jungen Erwachsenen sangen 18 Lieder äußerst professionell in verschiedenen Sprachen. Anschließend wurde Ingrid Verbaeys von Bürgermeisterin Kö gratuliert. Sie leitet die Kinder- und Jugendchöre seit 25 Jahren. Ihr wurden zwei Kuchen geschenkt, die dann von den Chorkindern mit Begeisterung gegessen wurden. Unser Team wurde von der Gruppe unterstützt, die den Punch und die Würstel bereiteten. Uschi bekam von Ingrid einen Violinschlüssel aus Lebkuchen für die langjährige Freundschaft und Unterstützung der Pfadfinder. Das Benefizkonzert unterstützte den Flüchtlingskreis der Pfarre, an den auch wir einen Teil des Buffeterlöses spendeten.
Am 9.11.2024 besuchte die Gilde das Ernst Fuchs Museum in der Otto Wagner Villa, wo Sissi Aigner eine Führung für uns organisierte, die informativ, originell und sehr, sehr kurzweilig war.
Die Villa wurde 1888 von Otto Wagner erbaut, war ursprünglich als Sommerresidenz konzipiert und wurde später, als diese Gegend Wiens gut an die Stadt angebunden war, adaptiert, um als ständiger Wohnsitz fungieren zu können. Wir hörten Details zur Außen- und Innenarchitektur, zu den gesellschaftlichen Gepflogenheiten von damals und zum Werdegang der Villa selbst, die beinahe nach dem Krieg abgerissen worden wäre, um Gemeindebauten Platz zu machen. Im letzten Moment wurde das Areal jedoch wegen des alten Baumbestandes unter Schutz gestellt und schließlich 1972 von Ernst Fuchs erworben.
Der zweite Teil der Führung handelte von Ernst Fuchs und seinen Werken inklusive der Maltechniken und häufigen Motiven. Unser Museumsführer hatte – wie er selbst sagt – das große Privileg, dass Ernst Fuchs noch am Leben war, als er hier zu arbeiten begonnen hat. Mit diesem Wissen konnte er uns die Werke gut erklären. Eine Erklärung zu einem speziellen Bild hat mich jedoch besonders beeindruckt: Ernst Fuchs meinte, dass jede/r BetrachterIn von Kunst den Werken einen eigenen Sinn geben soll, denn Kunstbetrachtung muss immer subjektiv bleiben.
Doch der schönste Satz der Führung war der Schlusssatz: „Kultur ist nicht, wie oft ich in die Oper gehe, sondern wie ich mit dem Gegenüber umgehe. Kultur ist etwas, was von innen kommt.“
Besuch und Führung durch den Stephansdom mit der Badener Gilde. "Was ich immer schon machen wollte!"