Bilder zu Veranstaltungen
Es war eine Erleichterung, wieder etwas gemeinsam zu unternehmen. Und so standen wir zu sechst am Eisstockplatz. Nach dem Probeschießen teilten wir uns in zwei Moarschaften ein. Uschi, Wulf und Dieter kämpfen gegen Birgitt, Frank und Walter. Aber es war ein lustiges Miteinander spielen, denn wir freuten uns über jeden gelungenen Schuss, selbst als die führende Moarschaft ihren Platz zuletzt abgeben musste. Birgitt ersetzte den ausgefallenen Heurigenbesuch mit einem willkommenen heißen Punch.
Zwei Abschiede gab es im Jänner: Werner Weilguny starb im Alter von 80 Jahren. Er half beim JOTA, wobei er für die Kinder den deutschsprachigen Funkkontakt anbot. Uschi und Birgitt nahmen an der Urnenbeisetzung teil. Etwa dreißig Gildepfadfinder mit sechs Fahnen waren erschienen, die Strasshofer Gruppe begleitete den Abschied musikalisch.
Leider müssen wir auch den plötzlichen Tod von Wilfried Martschini unserer Patengilde Baden zur Kenntnis nehmen, der nach langer schwerer Krankheit von uns gegangen ist. Er war regelmäßig bei unseren Veranstaltungen und wir werden sein heiteres Gemüt vermissen.
Leider konnten wir im vergangenen Jahr nur wenige Veranstaltungen durchführen, Corona hält uns weiterhin im Griff. Von unseren Mitgliedern wurden drei Mitglieder betroffen, die die Infektion unterschiedlich gut überstanden haben. Ansonsten dürfte unsere Gilde bis jetzt „negativ“ durch die Pandemie gekommen sein. Gilderat und Gruppenweihnachtsfeier waren on-line.
Wieder schupfte Birgitt mit Martin, Lilli und Sylvie, sowie Sarah, Mätt und Simon den Hüttendienst auf der Teufelsteinhütte anlässlich des Jamboree On The Air. Zum Glück war Birgitts Sorge wegen der Coronabedingungen unbegründet, da sich die Gäste diszipliniert verhielten und ihre Masken trugen und die Hütte nie überfüllt war.
Dieter unterstützte das Funkerteam Benjamin und Lukas auf der Station und die RaRo halfen beim Antennenaufbau. Am Samstag kam nur eine kleine Gruppe von GuSp jeweils aus Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben, die kurz auf der Funkstation waren und im Wald auf Fuchsjagd gingen.
Am Sonntag kamen die WiWö von beiden Gruppen auf die Hütte. Besonders freuten wir und über den Besuch der Gilde Baden, die das bisschen Sonne auf der Terrasse genossen. Die Tafelrunde kam am Samstag und am Sonntag kamen Diego und Melanie, die ihren Preis vom vergangenen Entfernungs-Schätz-Wettbewerb einlöste. Leopold Wurth, der neue Hüttenwirt besuchte uns an beiden Tagen. Im Großen und Ganzen ist das Wochenende gut gelaufen und die Gruppe war froh, dass trotz schwieriger Umstände das Jamboree stattfinden konnte.
Wir freuten uns, dass wir die Otto Wagner Ausstellung im Photoinstitut Bonartes, in Wien besuchen konnten. Dass Otto Wagner in Wien zahlreiche Gebäude gebaut hatte ist wohl jedem bekannt, die Kirche am Steinhof, die Stadtbahnstationen, das Majolikahaus und viele andere. Neu war allerdings, dass er die ersten Fotografien verwendete, um für seine Projekte mit ungewöhnlichen Perspektiven zu werben. Auch hatte er seine Familie mit einbezogen, wie Bilder aus seinem erst jetzt entdeckten Nachlass bezeugen.
Maria Hartl hatte diesen Besuch initiiert und wir waren immerhin acht, die ihrem Ruf gefolgt waren.
Sonst gibt es wenig über unsere Aktivitäten zu berichten. Kontakte wurden telefonisch oder über WhatsApp gehalten, wobei wir feststellen konnten, dass alle Gildenmitglieder die Corona Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen gut überstanden haben.