Bilder zu Veranstaltungen
Wieder einmal war die Teufelsteinerhütte am Wochenende vom 19. – 21. Oktober von den Perchtoldsdorfer Pfadfinder belegt. Birgitt und Martin stellten das bewährte Küchenteam und dekorierten auch die Fenster mit Fotos vergangener JOTAs. Dieter organisierte das technische Team Johannes und Peter und bekam neue Amateurfunker Benjamin und Martin, die bestätigt haben, dass das JOTA unbedingt weiter geführt werden muss.
Wir haben schlechte Funkkonditionen gehabt und sind diesmal nur halb so
weit, wie früher nämlich nur 39901 km, gekommen. 18 Länder haben wir erreicht, die weiteste Station war in Pennsylvania.
Aber wir bekamen viel deutschsprachige Unterstützung für die jungen Besucher auf der Station, das waren unsere Biber, WiWö, GusP und GuSp von der Gruppe 45. Sie konnten mit Stationen aus Perchtoldsdorf, Neulengbach und Wien plaudern. Damit haben wir einen Auftrag des JOTAs bestens erfüllen können, nämlich den Kindern eine Gelegenheit zu geben, selbst in das Mikrophon zu sprechen. Leider haben nur GM Uschi und Frank den Weg zur Hütte geschafft.
Der Samstagabend ist ebenfalls bestens gelaufen, das Wiedererkennen auf den Bildern des 30 Jahre alten JOTAs Perchtoldsdorf hat viele amüsiert.
Der feierliche Festakt wurde von der Gilde Johann Petrak, Begründer der Simmeringer Pfadfinder, im Kaiserebersdorfer Pfarrheim gestaltet. Die Aktionsbeauftragte Theres Perkmann begrüßte die Festgäste, darunter Uschi, Christine, Susan, Walter und Dieter. Danach hielten Verbandsgildemeister Michael Gruber, Vizepräsidentin der PPÖ Susanna Kotrousch und Ehrenpräsident Werner Weilguny eine Ansprache. Hand Duffek präsentierte einen Bericht der Aktion 100 und anschließend eine Bilderschau von Jutty Weilguny, die jahrelang erfolgreich die Aktion 100 leitete.
Mit einem Buffet wurde die Zeit bis zum Einlass zum Festkonzert überbrückt. Das Konzert des Steinbrunner Tamburizza Orchesters brachte 1,5 Stunden lang ein beachtliches Repertoire an Volksmusik und Ohrwürmern hauptsächlich in kroatischer Sprache.
Den Abschluss der Festlichkeiten wurde im Simmeringer Pfadfinderzentrum, in dem 3 Pfadfindergruppen der PPÖ und des Pfadfinderbundes sowie die Gilde Johann Petrak Platz fanden, mit gemütlicher Plauderei verbracht.
Mit schwerem Gerät rückte die Bergrettung diesmal aus um den Heidepflegeverein zu unterstützen. Wir, das waren Uschi, Susan, Frank und Dieter, begnügten uns mit Handwerkzeug. Uns wurde ein Abschnitt bei der Lutterwand zugeteilt. Liguster, Berberitze, Föhren und alles was nicht den Bewohnern der Heide nützte, mussten weg. Da half es nichts, auch wenn wir die roten Beeren schön fanden, sie waren nicht heideartgerecht und mussten umgeschnitten werden. Mit vereinten Kräften wurde dann das Schnittgut entsorgt. Leicht erschöpft aber zufrieden mit der geleisteten Arbeit traten wir zu Mittag den Heimweg an.
Neunundzwanzig Gildemitglieder, Freunde und Gruppenleiter kamen zum alljährlichen Grillabend bei Hans und Regina. Wegen der anhaltenden Hitze waren Lagerfeuer untersagt worden, aber es kam anders. Der plötzliche Wetterumschwung zwang uns im Wintergarten Platz zu nehmen, nur für die Grillmeister Alex und Gerhard wurde das Gruppenpartyzelt aufgestellt, damit sie nicht im Regen standen. In der kurzen Regenpause eröffnete GM Uschi den Abend mit Ankündigungen und Danksagungen. Die Stimmung war auch ohne Lagerfeuer bestens und Dank der vielen Spendern, gab es eine große Auswahl an Salaten, Mehlspeisen und Getränken.
Uschi, Frank und Dieter besuchten das SoLa der Gruppe 90 Jahre-REVÜ in der Erwartung, dass wir den Teilnehmern etwas über die Geschichte der Gruppe erzählen können. Dieter hatte ein Quiz und Lageranekdoten vorbereitet und eine Tasche mit Fotos und Abzeichen mitgenommen.
Beschäftigt wurden wir, für die insgesamt 260 Sommerlager der Perchtoldsdorfer A4 Plakate anzufertigen, die aber nicht alle aufgehängt werden konnten. Am Samstag gab es dann ein Lagerfeuer, bei dem wir mit den Kindern Sketche aus den Lagerleben aufführen konnten.
Wir hatten gutes Wetter und wurden von den Trupps bestens verpflegt, aber außer Einzelgespräche mit den Kindern wurde über die 90 Jahre Geschichte der Gruppe nichts vermittelt, was wir schade empfinden.