Bilder zu Veranstaltungen
Diesmal fand der Heurige beim Ceidl in der Vöslauerstraße statt. 11 Gildemitglieder ließen sich dieses kulinarische Spektakel nicht entgehen. Dieter und Susan brachten auch den Nachbarn des Heurigen mit, Peter, ein Jugendfreund von Dieter von der Gruppe 17 in Wien. Wie immer war der Event gut besucht.
Der Perchtoldsdorfer Umgang war wieder einmal heiß.
Nach der Messe, die vom Kaplan zelebriert wurde, nahm Walter die Fahne und die Gilde schloß sich dem Fronleichnamsumzug an. Mit dabei waren auch Christine, Gabi Seywerth, Sissi, Birgitt, Irene, Lupo, Thomas und Martin.
Anschließend saßen wir beim Heurigen Wölflinger in der Krautgasse noch gemütlich beisammen.
49 Teilnehmer, Gilde, Verwandte und Freunde besuchten Teile des Wiener Zentralfriedhofs in zwei Gruppen geteilt. Frau Hedwig und Herr Thomas von der Gruppe 27 führten uns durch die Gräber-Gärten und erzählten uns von den Besonderheiten des zweitgrößten Friedhofs Europas mit insgesamt 400 km Wegen! Wir bestaunten auf welche Weise Verstorbene ihr Andenken erhielten. Zweieinhalb Stunden dauerte die interessante Wanderung bei hochsommerlichen Temperaturen. Es hat sich ausgezahlt.
Das Georgsfest wurde zum Jubiläumsfest der Gruppe, die vor 90 Jahren gegründet wurde.
Alle Stufen, von den Bibern bis zu den RaRos brachten Sketches dar, die das Pfadfinderleben darstellen sollte. Wettbewerbe um die Ziffer „90“ wurden veranstaltet, eine Tombola gab es und Gruppenleiter Diego outete sich beim Abendkonzert als toller Gitarrist und Sänger. Anschließend saßen wir noch lange beim Lagerfeuer.
Am Sonntag kam Hans Zeidler mit Familie und Blasmusik und spielten leider vor wenigen Zuhörern, denn gleichzeitig fand der Florianiheurigen der Feuerwehr statt. Aber zum Festakt waren die Bänke wieder voll besetzt. Bürgermeister Martin Schuster und einige Gemeinderäte sowie Vertreter von Nachbargilden waren gekommen. Landesfeldmeister Helmut Salat nahm die Ehrungen vor.
Den Abschluss bildete der Anschnitt der Geburtstagstorte. Die Gilde versorgte die Besucher mit Kaffee und Kuchen, sowie am Sonntag bei einem Sektbrunch mit köstlichen Lachsbrötchen. Heiß war es, sodass das Mineralwasser ausging.
Der Besuch des Haus der Geschichte in St. Pölten war krankheithalber nur von 7 Teilnehmern besucht.
Am Samstag, den 17.3.0218 war die im Haus der Geschichte in St. Pölten gezeigte Sonderausstellung über die Zwischenkriegszeit das Ziel unseres Ausfluges. Nach dem Eintreffen an einem äußerst kalten windigen Tag wurden wir sieben sehr freundlich im Museum empfangen. Die Formalitäten waren dank der sehr guten Vorbereitung des Besuches durch Dieter schnell erledigt und so konnten wir mit unserer Führung umgehend starten. Die folgenden knapp 2 Stunden konnten wir sehr interessante Einblicke in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen nehmen. Unser Führer war sehr kompetent und bestach durch umfassendes Fachwissen. Besonders die Darstellung der verschiedenen politischen Strömungen jener Zeit mit den für sie charakteristischen kommunizierten Botschaften hinterließen einen tiefen Eindruck auf uns alle. Gezeigt wurde auch weniger geläufige Themen und daraus ergebend, differenzierte Blickwinkel zum Verständnis der damaligen Ereignisse.
Nach der Führung nahmen wir die Gelegenheit wahr, das gezeigte nochmal für uns selbst zu verinnerlichen bevor wir uns zu Mittag in dem 5 Minuten entfernten indischen und pakistanischen Restaurant Rasput mit vorzüglichen Speisen stärkten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen teilte sich die Gruppe und unternahm entweder gleich im Anschluss oder nach einem weiteren Museumsbesuch die Heimreise an.
Wir waren uns alle einig, dass die gezeigte Ausstellung ist sehr zu empfehlen ist.