Bilder zu Veranstaltungen
Wir haben die kalte Jahreszeit genützt und waren im Heeresgeschichtlichen Museum. Im Gedenken an den Ausbruch des 1.Weltkrieges vor 100 Jahren hatten wir eine Führung zu diesem Thema organisiert. Wir bekamen zuerst einen kurzen Überblick über die Geschichte des Arsenals, danach wurden wir in die neu gestalteten Ausstellungsräume zum 1.Weltkrieg geführt. Wir hörten warum das Nationalbewusstsein der Balkanvölker und die Bestrebungen gegen das Habsburger Kaiserhaus zum verhängnisvollen Attentat auf den Thronfolger führten. Natürlich ist auch der Wagen, mit dem Franz Ferdinand und Sophie durch Sarajewo fuhren, sowie die Blut befleckte Uniform ausgestellt.
Anhand von Bildtafeln mit der Landkarte Europas, die in den folgenden Räumen aufgehängt sind, erklärte uns der Führer den Eintritt der verschiedenen Staaten in den Krieg. Wer mit wem verbündet war und wie sich die Eroberungen und Verluste der umkämpften Landesteile bzw. Länder im Lauf der 4 Kriegsjahre entwickelten.
Wir bekamen einen guten Überblick über die geschichtlichen Hintergründe und Zusammenhänge. Nebenbei konnten wir die vielen verschiedenen Exponate anschauen. Ich denke, dass es für die Teilnehmer Christine, Walter S., Birgitt, Walter P., Sissi, Christian, Gerald, Frank und Uschi sehr interessante 1,5 Stunden waren.
Für alle die nicht mitkommen konnten, eine Empfehlung.
Uschi
Die Marienkirche war wieder gesteckt voll bis zur Orgelempore! Nachdem der Vivace Chor sich aufgestellt hatte, brachte Explorer Laurenz das Licht in einer Laterne in die dunkle Kirche und eröffnete das Konzert für die vierhundert Gäste
„Es naht ein Licht“ war der Titel des Konzerts, ein Lied von Lorenz Mayerhofer, das der Vivace Chor unter Mag. Stefan Kupsa in seinem vielseitigen Repertoire hatte. Frau Ingrid Wendl las ansprechende Weihnachtsgeschichten zwischen den Chorwechsel, denn nun wurde von Ingrid Verbaeys-Ruthofer der Kinderchor in den Altarraum gebracht. Zuerst kamen die Kleineren und sangen alpenländische Weihnachtslieder.
In der Programmhälfte wurden die Absolventen des Hospizes die Kursdiplome überreicht. Sie sind alle speziell für die Begleitung von lebensbegrenzten Kindern und Jugendlichen ausgebildete ehrenamtliche Helfer. Dann übergab GM Christine Spiegel Frau Dr. Brigitte Riss für das Mödlinger Hospizteam einen Scheck von €2000.- von der Gilde.
Der zweite Teil des Konzerts war international. Spanische und südamerikanische Weihnachtlieder wurden sowie englische, indische und afrikanische wechselten einander ab.
Der Kinderchor kam nun mit 100 Kindern in die Kirche. Ingrid Verbayes-Ruthofer vollbrachte eine künstlerische Meisterleistung und begeisterte alle Zuhörer. Erstaunlich waren auch die fremdsprachigen Solos, die dargeboten wurden. Der krönende Abschluss war das tschechische Volkslied „Kommt wir gehen nach Bethlehem“ welches von beiden Chören abwechseln sogar zweisprachig gesungen wurde.
Im Hintergrund dieses großartigen Konzerts steht Heinrich Spiegel, der unermüdlich Kontakte pflegt und die Aktivisten zusammen bringt und sogar schon für das kommende Jahr ein weiteres Konzert in Vorbereitung hat!
Anschließend hatte die Pfadfindergruppe Perchtoldsdorf im Pfarrheim eine gemütliche Jause vorbereitet. Die Stimmung war ausgezeichnet und das allgemeine Echo dieser Veranstaltung war äußerst positiv. Die super Fotos wurden von Silvie Bergmann gemacht.
Am 23.11.2014 trafen sich 23 Gildemitglieder und Freunde (9 Gilde Perchtoldsdorf und 3 Gilde Baden und 11 Freunde) im Jüdischen Museum in der Dorotheagasse. Wir wurden von einer sehr netten und kompetenten jungen Frau durch die
Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ geführt. Sie erzählte uns über die Entwicklung der jüdischen Gemeinde in Wien beginnend im Mittelalter bis in die heutige Zeit.
Über die beiden großen Vertreibungen 1420 und 1670 und natürlich auch die letzte schreckliche Vernichtung der jüdischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten. Mittlerweile besteht wieder eine Gemeinde mit ca. 8000 Mitgliedern.
Wir sahen die verschiedensten Kultgegenstände, die aus den verschiedenen Synagogen, die in Wien vor 1938 bestanden, gerettet werden konnten. Es bestanden im Lauf der Geschichte 93 Synagogen – Bilder von einst und wie die Stellen jetzt aussehen vermittelt ein Computerprogramm sehr anschaulich. Einzig der Stadttempel besteht noch. Allerdings gibt es auch wieder einig neue Synagogen und Beträume. Wir haben bei Weitem nicht alles gesehen und hätten noch länger zuhören können, aber die Zeit war fortgeschritten und so wanderten wir durch die Innenstadt zum Judenplatz, wo wir eine sehr interessante Erklärung zur Gestaltung des Mahnmals bekamen. Was für mich neu war, war der Hinweis, dass die Ausmaße des Kubus mit 10x7 Meter und einer Höhe von 3,8 Metern der Größe eines typischen Wiener Salons entspricht. Dann stiegen wir in die Tiefen der Stadt hinunter um die Ausgrabung der Reste des ersten jüdischen Tempels zu besichtigen, der sich unter dem heutigen Judenplatz befindet. Hier war auch noch die Ausstellung „Das Jüdische Wien im Mittelalter“ zu besichtigen und einer Sonderausstellung über das Südbahnhotel am Semmering, das ja Treffpunkt der kulturellen Elite des 20.Jahrhunderts war.
Einige setzten sich noch gemütlich zu einem Mittagessen zusammen und ließen so das Erlebte ausklingen.
(Uschi Preißler)
Inmitten der Vorbereitungen für die Adventaktion meldete sich Yoli bei Susan und Dieter. Sie will bei dieser Aktion einsteigen und das freut uns sehr. Entweder waren die Adventkränze heuer größer oder unser Auto wurde kleiner, jedenfalls passten die 100 Kränze nicht in ein Auto. Wir mussten mit zwei auf den Großgrünmarkt fahren. An Vormittag half uns Eva Kaltenbrunner beim Vorbereiten des Arbeitsraums. Am Nachmittag kamen die Helfer. Es waren dieselben Familien, die uns schon seit Jahren beim Schmücken zur Seite standen. In drei Stunden waren wir fertig in jedem Sinn. Uschi half noch die Dekorsachen wegzuräumen zum Säubern des Raums hatten wir keine Kraft mehr. Das machten wir am Freitagvormittag. Zum Verkauf war das Wetter alles andere als günstig. Dennoch hatten die CaEx bis zum Abend fast alle Kränze verkauft. Am Samstag war generell tote Hose. Die GuSp standen tapfer im Regen und bewarben ihre Marmeladen. Zwei Kränze wurden noch verkauft, dann machte es keinen Spaß mehr. Es kamen keine Kunden in den Zellpark, aber auch im Pfarrhof und beim Adventmarkt in der Burg wurde ähnlich geklagt. Mit Irene und Lupo brachten wir die restlichen Kränze zur Adventmarkt der Pfarre, wo sie auch Abnehmer fanden.
Wir sind sehr zufrieden, durch die Mithilfe des Tankwagens und der Belegschaft der EVN, der Werbung in den Sozialen Medien waren wir letztlich vor der Zeit ausverkauft. Nun sind wir daran die Sachspenden zu sondieren, damit wir noch vor Weihnachten unsere Spenden an die Familie überreichen können.
Wir danken allen Helfern und den Spendern, die dieses wunderbare Ergebnis möglich machen.
Gildemitglieder Birgitt, Martin, Susan übernahmen wieder den Hüttendienst. Es war das 24. Mal auf der Teufelsteinhütte, damals waren sie noch Wölflingsführer. Weiteres waren im Küchenteam Elisabeth Strecha und Hannah und Martina Matzka aus Brunn sowie Astrid Hafner und die RaRo´s Sarah, Leonie, Alexander, Matthias, Simon und Explorer Laurenz und Maxi.
Dieter organisiert den Stationsaufbau mit Peter Herzig, Johannes Österreicher und Roverleiter Thomas Schwarzinger, der demnächst die Funkprüfung machen wird. Er ist auch unser Klettermax zum Antennen montieren.
Der englische Amateurfunker und Pfadfinder Les Mitchell beim Jamboree in Sutton Coldfield, England die Idee geboren, jenen Pfadfindern, die nicht auf ein Jamboree fahren können, ein jährliches Funkjamboree zu organisieren. 1958 hat er dies das erste Mal durchgeführt. Inzwischen sind es über 60.000 Pfadfinder Funkstationen weltweit geworden. Les Mitchel erlebte das heurige JOTA nicht, er starb am 6. Oktober.
Die weiteste Station war Nara, der uralten Hauptstadt Japans, gefolgt von Santiago de Cuba und Toronto. Bemerkenswert war die Pfadfinderstation in Windhoek, in Namibia, die Kinder sprachen perfekt Deutsch! Leider haben wir keinen Kontakt bekommen, unsere Antenne reichte nicht aus. Insgesamt erreichten wir 24 Radioländer mit einer Gesamtentfernung von 75141 Funkkilometer. Das Funkkilometer Ratespiel gewann Späher Valentin, auch er tippte auf 98673 km, was wir leider nicht erreichten. Damit haben wir unser Vorjahresergebnis um 33641 km verfehlt. Wieso, es war doch Kaiserwetter? Naja, Schönwetter ist nicht immer Funkwetter, etwas mehr Sonnenaktivität hätte geholfen.
Walter P. schaffte gerade noch einen Fototermin und Sissi mobilisierte ihre Pfarrgruppe Gatterhölzl, die bei bestem Herbstwetter auf die Hütte wanderte. Andi genoss die Sonne. Einige Tafelrundenfamilien hatten das JOTA als Treffpunkt vereinbart! .Wir freuen uns, dass die Gilde, diese jährliche Gruppenveranstaltung unterstützen kann.