Bilder zu Veranstaltungen
Gildemitglieder Birgitt, Martin, Susan übernahmen wieder den Hüttendienst. Es war das 24. Mal auf der Teufelsteinhütte, damals waren sie noch Wölflingsführer. Weiteres waren im Küchenteam Elisabeth Strecha und Hannah und Martina Matzka aus Brunn sowie Astrid Hafner und die RaRo´s Sarah, Leonie, Alexander, Matthias, Simon und Explorer Laurenz und Maxi.
Dieter organisiert den Stationsaufbau mit Peter Herzig, Johannes Österreicher und Roverleiter Thomas Schwarzinger, der demnächst die Funkprüfung machen wird. Er ist auch unser Klettermax zum Antennen montieren.
Der englische Amateurfunker und Pfadfinder Les Mitchell beim Jamboree in Sutton Coldfield, England die Idee geboren, jenen Pfadfindern, die nicht auf ein Jamboree fahren können, ein jährliches Funkjamboree zu organisieren. 1958 hat er dies das erste Mal durchgeführt. Inzwischen sind es über 60.000 Pfadfinder Funkstationen weltweit geworden. Les Mitchel erlebte das heurige JOTA nicht, er starb am 6. Oktober.
Die weiteste Station war Nara, der uralten Hauptstadt Japans, gefolgt von Santiago de Cuba und Toronto. Bemerkenswert war die Pfadfinderstation in Windhoek, in Namibia, die Kinder sprachen perfekt Deutsch! Leider haben wir keinen Kontakt bekommen, unsere Antenne reichte nicht aus. Insgesamt erreichten wir 24 Radioländer mit einer Gesamtentfernung von 75141 Funkkilometer. Das Funkkilometer Ratespiel gewann Späher Valentin, auch er tippte auf 98673 km, was wir leider nicht erreichten. Damit haben wir unser Vorjahresergebnis um 33641 km verfehlt. Wieso, es war doch Kaiserwetter? Naja, Schönwetter ist nicht immer Funkwetter, etwas mehr Sonnenaktivität hätte geholfen.
Walter P. schaffte gerade noch einen Fototermin und Sissi mobilisierte ihre Pfarrgruppe Gatterhölzl, die bei bestem Herbstwetter auf die Hütte wanderte. Andi genoss die Sonne. Einige Tafelrundenfamilien hatten das JOTA als Treffpunkt vereinbart! .Wir freuen uns, dass die Gilde, diese jährliche Gruppenveranstaltung unterstützen kann.
Am heurigen Bundesforum in Schloss Zeillern nahmen GM Christine und GM Stv.Uschi teil. Das Motto der Veranstaltung, die vom Bundesverband jedes Jahr vorbildlich organisiert wird, war heuer „Natürlich Xund“. Dieses Thema soll auch die Gilden im Jahr 2015 bei ihrer Gildenarbeit begleiten bzw. im Programm Berücksichtigung finden. Dazu gab es 6 verschiedene Workshops:
- Xunder Körper: Erste Hilfe,
- Xunde Ernährung mit Kräutern und Säften: wir erfuhren viel Interessantes über basische Lebensmittel (Kräuter, Gemüse, Obst) und konnten einen frisch gemachten Smoothy aus Wildkräutern und Früchten kosten.
- Xundheit für Geist und Seele: Dr. Spinka erklärte uns den unterschiedlichen Zugang zu den verschiedenen Menschentypen und ihre unterschiedliche Reaktion auf Krankheiten bzw. die auf den Typ abgestimmte Behandlung.
- Xundheit in der Natur und Umwelt: Naturspiel im Freien, wobei diverse Aufgaben erfüllt werden mussten.
- Xunde Bewegung in allen Lebensphasen : Walking im Freien
- Xunder Sport im Abenteuer: gemeinsame Überlegungen zu nicht ganz alltäglichen Sportarten und Anregungen für die Durchführung im Zuge des Gildeprogramms
Bevor wir uns zu den Workshops aufteilten gab es eine Stunde lang „Lach-Yoga“. Denn Lachen ist gesund – und warum das so ist erführen wir von den beiden Lachtrainern, die uns zwischen den Lachübungen kurz erklärten für welche Organe oder Körperteile die nächste Übung besonders gut ist. Ich kann nur sagen eine Stunde lachen ist lustig, aber auch ganz schön anstrengend und man bekommt als Ungeübter auch einen Muskelkater.
Am Abend wurden die Jahrespreise „Gilde-aktiv“ verliehen. Perchtoldsdorf wurde mit dem Preis für die Veranstaltung des Adventkonzertes 2013 ausgezeichnet.
Am Sonntag wurde uns die neue Verbands-Homepage präsentiert, danach fanden der obligate Infomarkt und die Aktuelle Stunde des Verbandes statt.
Der Gilde-Hall mit Verleihungen bildete den würdigen Abschluss der Tagung. Unsere GM Christine bekam das Gilde-Woodbage verliehen. Der Verbandsvorstand und unsere Patengilde Baden gratulierten herzlich.
Anschließend an das Bundesforum fand noch eine a.o. Generalversammlung mit Abstimmung zur Änderung der Statuten und Geschäftsordnungen sowie der Wahl der 2.Rechnungsprüferin (Gertrude Nöhrer), des IS-Stv.(DI Meinhard Perkmann) und der Beirätin für Training und Bildung (Dipl.Päd.Gunda Brandl) statt.
Die Heidepflege fiel buchstäblich ins Wasser, Wasser das in Strömen von oben herab prasselte. Nichtsdestoweniger fanden sich vier Gildemitglieder am Heideparkplatz ein, um sicher zu stellen, dass sie nichts versäumen werden. Roman war ganz zeitig da, Dieter, Susan und Wolfhart pünktlich um den Zettel zu lesen, der die ganze Aktion abblies. Aber es zeigte sich, dass die Oldies sich durch Wetterkapriolen von der Guten Tat nicht abhalten ließen.
Was ein Sommerfest hätte werden sollen, wurde sicherheitshalber in den Wintergarten des Hauses Zeidler verlegt. Ludwig, Frank und Dieter halfen Hans die Vorbereitungen zu treffen. Als am Nachmittag die Regenwolken sich ausgeleert hatten, wagten wir den Holzstoß von Hans in ein Lagerfeuer umzuwandeln.
Es brannte lichterloh, als die Gäste um das Feuer Platz nahmen. Darunter waren Prälat Pfarrer Ernst Freiler, Frau Vizebürgermeisterin Brigitte Sommerbauer, Gemeinderätin Frau Andrea Kö und Frau Sonja Thalinger vom Landesverband Hospiz NÖ. Als der Gainfarner Fanfarenzug Einzug hielt konnte Hausherr Hans es nicht lassen, seine Trompete zu holen. Allerdings musste er zuerst die silberne Verdienstmedaille des Gildeverbands entgegennehmen. Sein Kommentar war: „Hoffentlich erleb ich noch die Goldene!“ Dann wurde unser lieber Pfarrer Ernst als Ehrenmitglied in der Gilde aufgenommen. Ernst freute sich sichtlich und bedankte sich mit einer Replik bezüglich der Familie Zeidler, seine Beziehungen zu den Pfadfindern.
Nach einer Gedenkminute für unsere verstorbenen Pfadfindergeschwister und dem Gildelied wurde unter den Klängen der Pfadfindermusik das Buffet eröffnet, gerade rechtzeitig, denn es begann wieder zu tröpfeln. Inzwischen hatte Michi, genannt Zipzap und sein Sohn Max die ersten Kotelett und Würstchen fertig gegrillt, Hausherr Hans spendete die Getränke, Andi das Grillfleisch, Salate, eine prima Gulaschsuppe und Mehlspeisen wurden von den Gildemitgliedern mitgebracht. Prima war es, bestätigten die ca. 50 Gäste.
Fünfzehn Gildemitglieder und Freunde nahmen bei wolkenlosem Himmel am Ausflug nach Mariazell und der Bürgeralpe teil. Irene, Elisabeth, Maria, Susan, Walter, Lupo, Willi, Dieter wählten die Mariazellerbahn und genossen die romantische Fahrt durch das Alpenvorland. Uschi, Frank und ihre Freunde waren bereits in der Gegend auf Urlaub. Uschi und ihre beiden Freunde, Walter, Susan, Dieter und Willi gingen mit Arnold um den Maiskogel zum Habertheuersattel auf die Bürgeralpe. Der anfängliche Forstweg wurde dann zum steilen Aufstieg. Maria, Irene, Lupo und Frank bevorzugten die Seilbahn. Auf der Edelweißhütte trafen wir nach Roman mit seiner Partnerin, wo wir ein gemeinsames Mittagessen einnahmen. Gerüchteweise wurde Gewitter angesagt, es blieb aber bei Haufenwolken, die das Bild der Voralpen prächtig ergänzten. Danach teilte sich die Gruppe wieder, einige wollten noch höher hinaus und stiegen die knapp hundert Stufen auf den Aussichtsturm. Auch in Mariazell wurde das Besuchsprogramm in Kleingruppen absolviert, aber so ziemlich alle besuchten eines der Pirker Lokale. Die Bahnfahrer sammelten sich langsam auf dem Weg zum Bahnhof. Jeder konnte den Ausflug auf seine Weise genießen.